In unserem Unterricht achten wir sehr auf Lernen mit allen Sinnen und auf vielfältige Elemente, die sowohl den Körper als auch den Kopf aktivieren und in Bewegung bringen.

Werden neue Inhalte oder Themen vorgestellt, treffen sich die Kinder mit ihrer Lehrkraft meist in einem Sitzkreis oder einem Kinositz vor der Tafel zusammen.
Darauf folgen konzentrierte Arbeitsphasen in Einzel-, Paar- oder Gruppenaktivitäten.
Anschließend kommt die Klasse wieder zu einer Besprechung zusammen, um eigene Ergebnisse vorzustellen und Lernerfahrungen auszutauschen.
Der Unterricht der Grundschule hat sich im Laufe der Jahre sehr verändert.
Heute steht die Schüleraktivität im Vordergrund und der Lehrer begleitet jeden bei seinem Lernprozess.
Experimente und praktische Aufgaben sind dabei ein fester Bestandteil des Schulalltags.
Beispiele aus der Praxis:
Im Sachunterricht bauten die Schüler der vierten Klassen zum Thema „Wasserkreislauf“ eine Quelle und führten spannende Wasserexperimente durch.

In einem anderen mathematischen Projekt bastelten Kinder Quader aus verschiedenen Materialien oder erforschten Symmetrie- und Spiegeleigenschaften von geometrischen Formen an Nagelbrettern mit Haushaltsgummis.

Im Deutschunterricht der 3. Jahrgangsstufe backten und verkosteten die Kinder anlässlich des Verfassens eines Rezeptes Plätzchen und Waffeln.
Auch der Englischunterricht geht neue Wege. Beim Thema „Sandwich“ wird der Wortschatz nicht nur auf dem Papier erlernt, sondern direkt in der Praxis umgesetzt. Die Kinder bereiteten eigenständig Sandwiches zu und konnten dabei gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse anwenden.
Diese Beispiele sind nur einige wenige aus unserer alltäglichen Unterrichtspraxis.
Im Klassenzimmer wird dazu nicht nur am Tisch gearbeitet, sondern der gesamte Raum mit Boden und Wänden und mitunter auch der Schulgang als Arbeitsfläche genutzt.


Die Lehrkräfte achten zwischen längeren Arbeitsphasen auf Ess-, Trink- und Spielpausen.